Die Woche war prall gefüllt mit einem bunten Blumenstrauß aus historischen und kulturellen Programmpunkten. Aber auch das gesellige Miteinander kam nicht zu kurz.
Wir erkundeten die Stadt zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Los ging’s mit Sightseeing. Die Wege führten uns zum Brandenburger Tor, zum Neuen Schloss und Gendarmenmarkt, zum Reichstag und Bundeskanzleramt, zum Checkpoint Charlie sowie zur Neuen Wache und zur Museumsinsel. Sehr bewegend war die Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, bei der u.a. ein ehemaliger Häftling aus erster Hand von seinem Schicksal berichtete. Auch eine Führung durch die Berliner Bunker brachte uns der Geschichte des 20. Jahrhundert näher Das Abendprogramm gestaltete sich aus Bowling, Theater („Ugly Duckling“) und Ballett (DAWSON) auf Weltklasse-Niveau. Ein weiteres Highlight war die Rettung Berlins vor Zombies oder einem Drogenboss in Escape-Rooms. Den Puls der Stadt konnten wir spüren, als wir der Eskorte einer wichtigen Politikerin begegneten und den Vorbereitungen einer Demonstration von Klimaaktivisten beiwohnten. Die sozialen Facetten der Stadt wurden durch den Besuch von Stadtteilen wie Kreuzberg, Friedrichshain und Gesundbrunnen deutlich. Hier konnten wir auch Leckereien aus aller Welt genießen. Da durfte Mustafas Gemüsedöner nicht fehlen und wir haben uns in das indische Brot verliebt!
Die Reise erweiterte auf jeden Fall unseren Horizont und zurück in Tübingen sehen wir jetzt manches mit anderen Augen.