Einige Lateinklassen besuchten vor kurzem in Stuttgart die Sonderaustellung "EIN TRAUM VON ROM. Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland". Dabei wurde uns ein sehr beeindruckendes Bild vom Leben in den römischen Provinzen vermittelt, welches sich stets am großen Vorbild Rom zu orientieren versuchte. Viele einzigartige und exquisite Exponate gab es zu bestaunen, von kleinen Statuetten (z.B. das "Treverermännchen") bis zu Monumentalinschriften, von kostbaren Haushaltswaren über eine Kollektion von rund 50 Römerköpfen aus allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten bis zu prächtigen Mosaiken.
Hier nun zwei Kurzberichte von Schülern:
Die Ausstellung "Ein Traum von Rom" war sehr interessant, da man sehr gut erklärt bekam, wie eine Siedlung damals aufgebaut war und wie sie sich entwickelte. Die Führerin war freundlich und stets bereit, unsere Fragen zu beantworten. Außerdem gab es natürlich einiges über die Häuser zu sehen, wie sie aufgebaut und eingerichtet waren (z.B. mit sehr beeindruckenden Mosaiken). Abschließend durften wir in der Mitmachausstellung „Römische Baustelle" selber unsere Baukünste beweisen, z.B. konnten wir uns an einem Straßenbau oder an dem Bau eines Wasserleitungsmodells beteiligen. Alles in allem war die Ausstellung sehr interessant und spannend.
Melvin Berg und Finn Girrbach, 7b
Die Ausstellung "Ein Traum von Rom" ging über den typischen römischen Städtebau. An der Ausstellung hat uns gefallen, wie die Führerin den Städtebau erklärt hat und auf unsere Fragen eingegangen ist. Wir hätten uns eventuell noch etwas mehr Information über die Köpfe, die an der Wand hingen, gewünscht. Ansonsten haben uns vor allem die großen Mosaike gefallen, die auf dem Boden lagen und an der Wand hingen. Auch gut war das Stadtteilmodell, in das man mit Taschenlampen leuchten konnte, um die vielfältige Detailausstattung zu sehen. Insgesamt war die Ausstellung informativ und besuchenswert.
Kim Steindecker und Bianca Bauer, 9a
Die Ausstellung ist bestimmt nicht nur für Lateiner empfehlenswert. Sie läuft übrigens noch bis zum 12. April. Bei Interesse sei auf die Homepage des Landesmuseums Stuttgart verwiesen.