Die anfängliche Unsicherheit verschwand bei den vielen Unternehmungen rasch und immer öfter war man in nationalitätsgemischten Gruppen unterwegs.
Obwohl alle auf eine sonnige Frühlingswoche gehofft hatten, ließ sich niemand durch Regen und Kälte die Laune verderben und wir erlebten ein reichhaltiges Besichtigungsprogramm, u.a. mit Stocherkahnfahren, Stadtrallye in Tübingen, Schoko-Workshop in Waldenbuch, Basketballspiel der Tigers und vor allem der Besichtigung eines besonderen Automuseums, das ein Pferd im Logo führt. Dass dieser Programmpunkt stattfinden konnte, grenzte angesichts des für diesen Tag angesetzten Bahnstreiks an ein Wunder.
Natürlich ist uns bei diesem besonderen Austausch mit einem Land, das den meisten deutschen Jugendlichen eher fremd ist, Vorurteile abzubauen und den eigenen Horizont zu erweitern. Hierzu trug wesentlich ein Workshop bei, in dem die Schüler*innen die eigene Identität und Stereotypen reflektierten.
Am Ende fiel der Abschied schwer und wir alle freuen uns auf den Rückbesuch in Wrocław im September.