Sehr gespannt darauf, in welchem Bereich sich das Leistungsniveau der besten baden-württembergischen Teams bewegen würde, machte man sich auf den weiten Weg nach Lahr. Dort angekommen, traf man auf beste Bedingungen, eine große Kampfrichtergilde sowie toporganisierte Veranstalter. Hochmotiviert gingen die GSS-Turner nach dem Einturnen an die Geräte, jedoch verhinderte die ein oder andere Unachtsamkeit am Reck und Boden höhere Wertungen. Wie beim RP-Finale hatte die GSS mit Justin Lowack den zweitbesten Turner des ganzen Wettbewerbs in ihren Reihen, der am Boden mit 14,4 Punkten die Tageshöchstnote aller Turner erhielt. Nichtsdestotrotz reichte dies im sehr guten Feld gegen die durchweg recht ausgeglichen besetzte Konkurrenz zu Rang vier mit 162 Punkten.
Nach mehreren beeindruckenden Einzeldarbietungen von rhythmischen Sportgymnastinnen aus Lahr, welche die Siegerehrung umrahmten, konnte man mit Stolz auf das erreichte Resultat zurückblicken. Die Heimreise erforderte aufgrund eines größeren Staus auf der A8 von allen noch einmal viel Ausdauer, verbrachte man doch für den Rückweg mehr als drei Stunden auf der Straße.
Gratulation an unsere Turner!