Gleich nach unserer Ankunft wurden wir herzlich empfangen und starteten mit einer Präsentation, die uns die Welt von Hugo Boss näherbrachte. Wir erfuhren nicht nur, wie das Unternehmen funktioniert, sondern auch, wie es mit seinen beiden Marken unterschiedliche Zielgruppen anspricht: Boss für den klassischen, gediegeneren Stil und Hugo für die junge, urbane Mode. Diese Einblicke in die Philosophie und Werbestrategien von Hugo Boss waren schon spannend, aber das war erst der Anfang.
Ein echtes Highlight wartete in der „Factory One“. Dort wurden wir direkt in die Produktionshalle geführt, wo wir hautnah miterleben konnten, wie aus einer Stoffrolle ein fertiges Sakko wird. Vom computergesteuerten Zuschnitt über das Nähen bis hin zur Qualitätsprüfung – jedes Detail wird hier mit höchster Präzision umgesetzt. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Arbeitsschritte nötig sind und wie viel Know-how in einem einzigen Kleidungsstück steckt.
Nach der Führung folgte eine kleine Pause – dank Hugo Boss mit Butterbrezeln und Getränken. Anschließend gewährte uns eine erfahrene Art Directorin des Unternehmens spannende Einblicke in ihre Arbeit als Designerin. Sie erklärte uns, wie Ideen entwickelt werden, welche Bedeutung die Materialauswahl hat und brachte einen Prototyp einer Winterjacke mit, den wir aus nächster Nähe betrachten konnten.
Für uns bot die Exkursion nicht nur einen spannenden Blick hinter die Kulissen eines renommierten Modeunternehmens, sondern auch eine wertvolle Ergänzung zu unserer Unterrichtseinheit ‚Mode‘. Wir haben gelernt, wie vielfältig die Berufe in der Modebranche sind und wie viel Leidenschaft und Präzision in einem Kleidungsstück stecken können.
Ein riesiges Dankeschön an Hugo Boss und an alle, die uns diesen Tag ermöglicht und uns so offen durch ihre Welt geführt haben. Es war eine Erfahrung, die uns sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird!