Geleitet von zwei Studenten des Studiengangs "Kultur- und Medienbildung" der PH Ludwigsburg wurden erst zwei Arbeiten von Christian Jankowski angeschaut, auf filmische Stilmittel untersucht und besprochen. Danach gingen die SchülerInnen in kleinen Gruppen mit Videokameras ausgerüstet auf die Königsstraße, um eigene Ideen umzusetzen und kurze Szenen aufzunehmen. Die Aufgabe war, den Alltag auf den Kopf zu stellen und Alltagsszenen des Stadtlebens in Frage zu stellen.
Nach einer halben Stunde kamen die Gruppen zurück ins Kunstmuseum, um dort das entstandene Filmmaterial zu sichten, zu schneiden und nach zu bearbeiten. Nach insgesamt drei Stunden waren so fünf ungewöhnliche Kurzfilme entstanden. Die Filmteams hatten ganz unterschiedliche Ideen entwickelt und in einer abschließenden Filmpräsentation hatten alle die Gelegenheit, die Filme der anderen anzuschauen.