Was ist mir eigentlich wichtig? Was macht mich aus? Gibt es etwas, das meine Person widerspiegelt?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Kunstprofiler der 5. Klassen eine ganze Weile. Dabei war diese Selbstbeobachtung nicht nur rein rhetorisch, sondern auch mit dem ganz nahen Blick in den Spiegel relevant. Die Selbstporträts zeugen nun nicht nur von der genauen Beobachtung des eigenen Gesichtes, seinen Proportionen und Eigenheiten, jede und jeder hält auch etwas im Arm, was ihr oder ihm wichtig ist.
Die großformatigen Leinwände wurden dabei von den Schüler*innen selbst gebaut und am Nachmittag der Vernissage stolz den Familien präsentiert. Neben den malerischen Werken zeigten die Schüler*innen auch ihre plastischen Arbeiten in Ton aus der Welt der Sagen - zum einen trojanische Pferde, die heimliche Belagerer in ihren Bäuchen verbergen und zum anderen gefährliche Drachen, die sich auf den Kampf mit Siegfried einlassen.
Die Ausstellung wurde musikalisch von acht Kunstprofil-Schülerinnen begleitet, die auch noch regelmäßig in der Bläserklasse mitspielen und ein Instrument lernen.
Nicht nur für die Schüler*innen war die gemeinsame Ausstellung ein voller Erfolg und toller Abschluss für das erste große Kunstprojekt.