Um das Thema Wasser begreifbar und veranschaulicht darzustellen, durften die Schülerinnen und Schüler neben der Arbeit an der Schule auch einiges Wissenswertes vom Besuch in der Tübinger Kläranlage mitnehmen. Wie unser Abwasser gereinigt wird und wieviel Klärstufen nötig sind, um das Wasser wieder in den Neckar zurückzuführen, war für die Teilnehmer spannend und interessant.

Ebenso lehrreich war der Besuch von Claude Keil vom EPIZ in Reutlingen. Der gebürtige Togolese klärte auf spielerische Art die Klassen über die soziale Komponente zum Thema Wasser auf. Dürre und Trockenheit in Afrika und Wasserverschwendung in den Industriestaaten zeigen, wie ungleich die Ressource Wasser verteilt ist. So versuchte Claude Keil, dass die Schülerinnen und Schüler für den eigenen Wasserverbrauch sensibilisiert werden.

Am Goldersbach konnten die Klassen schließlich Versuche zur Wassergüte direkt vor Ort machen und entdeckten dabei so manchen Zeigerorganismus.

Am Freitag wurden die Ordner dann abgegeben und werden nun bewertet.

Für die Schülerinnen und Schüler wurde in dieser Woche deutlich, dass Wasser, das wir so selbstverständlich benutzen und verbrauchen, gar nicht so selbstverständlich ist und dass wir in der Verantwortung stehen, mit dieser Ressource verantwortungsvoll umzugehen.