Der Ameisenbläuling führte uns, gemeinsam mit einer Naturpark Rangerin, durch den Lebensraum Wacholderheide. Diese vom Menschen erschaffenen Lebensräume entstanden durch die Beweidung mit Schafen, die bis auf Dorniges und Bitteres alles fraßen und damit die Hänge offenhielten. Heute werden Schafe kaum noch auf Heiden gehalten.
Die Kinder erfuhren spielerisch und lebendig, welche Folgen dies z. B. für Thymian und Ameisenbläuling hat. Sie erlebten, wie mit Schafwolle und -fleisch eine nachhaltige Entwicklung ihren Lauf nehmen und was man bei Kleidung, Spielsachen u. ä. selber beitragen kann. Nach der Exkursion in die Natur stand Filzen mit einer regionalen Künstlerin auf dem Programm, so dass alle Schüler*innen ein eigenes Kunstwerk produzierten.
In der Mittagspause gab es ein gemeinsames regionales Vesper und Austausch unter den verschiedenen UNESCO-Schüler*innen-Gruppen.