Talkin' bout a revolution

MUSIK MACHT GESCHICHTE stand über dem Abend, an dem der GSS-Oberstufenchor unter Leitung von Herrn Wolf historische Lieder aufführte.

Konzert des Oberstufenchors der GSS

Die Begeisterung des Chors wirkte so ansteckend auf die Zuhörer, dass sie gar nicht anders konnten als mitzusingen, was dank des professtionell gedruckten Programmhefts möglich war.

Dem Chor gelang gleich mit seinem ersten Stück „Talkin‘ bout a revolution" von Tracy Chapman ein guter Einstieg in den Abend. Das darauf folgende Spottlied „Oh, hängt ihn auf" stammt aus der Zeit des Vormärzes und zeigt einerseits die Unzufriedenheit der Bevölkerung gegenüber der Politik, sowie andererseits die Sorge vor poltischer Verfolgung. Kritik an der Politik übte auch das nächste Lied „Zu Frankfurt an dem Main (Das Reden nimmt kein End)", ein satirisches Gedicht vom revolutionären Dichter Georg Herwegh. Es folgten eines der beliebtesten und langlebigsten Volkslieder „Die Gedanken sind frei", „Bet´ und arbeit`!" und zwei Solos von Herrn Wolf „Ein stolzes Schiff" und „Andre, die das Land so sehr nicht liebten".

Den Abschluss bildeten „Blowin´in the wind" von Nobelpreisträger Bob Dylan und „21 Guns" von Green Day, in dem es um Liebe und den Appell zu Frieden und Gewaltlosigkeit geht.

Die in den Liedtexten steckenden Geschichten wurden von Schülerinnen der Geschichts-AG kommentiert, um die Aussagekraft dieser einzigartigen historischen Zeugnisse für die Zuhörer verständlich zu machen.

Ein super Abend! Der GSS-Oberstufenchor bedankt sich für das zahlreiche Erscheinen.

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