Sozialpraktikum in Klasse 9 des Gymnasiums

Die Schüler der 9. Klassen des Gymnasiums der Geschwister-Scholl-Schule haben in diesem Schuljahr ein Sozialpraktikum gemacht. Hier können Sie einige Erfahrungsberichte lesen.

Erfahrungsberichte

Helen: Ich war in der Reutlinger Vesperkirche tätig und habe dort bedürftigen Menschen essen ausgegeben. Es war total gut, da man gemerkt hat was man mit einem Lächeln bewirken kann.

Laura: Ich war in einer Kindertagesstätte und habe mit Kindern gegessen, gespielt, gemalt etc. Es hat mir Spaß gemacht, denn mit Kindern zusammenzusein macht immer Spaß und man taucht in eine andere Welt ein und vergisst seine Alltagssorgen. Die Zeit war auch nicht zu lang.

Marie: Ich war im Kinderhaus Waldschule und habe dort mit den Kindern gespielt, geredet und viel Spaß gehabt. Ich denke, von den Kindern kann man viel lernen. Sie lassen einen auch für kurze Zeit "den Ernst des Lebens" vergessen.

Rhea: Ich war für acht Tage in der Kinderspielstadt Simsalon in Sindelfingen und habe dort die Bank mitgeleitet. Wir haben den Kindern ihre Aufgaben erklärt, wenn nötig Hilfestellungen gegeben und waren bei Fragen und Problemen für sie da. Mir hat diese Woche sehr viel Spaß gemacht und mir ist aufgefallen, wie gut Kinder sich gegenseitig helfen und Sachen erklären können.

Lea: Ich war beim Kinderfrühstück und im Begegnungs- Café. Beim Kinderfrühstück hat es mir Spaß gemacht mit den Kindern zu frühstücken. Ich hab gemerkt, dass Kinder gar nicht so hilflos sind, wie ich immer dachte, sondern dass sie genau wissen was sie wollen , und noch viel mehr, was nicht! Das Begegnungs- Café ist ein Treffen von überwiegend alten Damen, die sich 2x die Woche zum Kuchen essen und später dann spielen, treffen. Beim Begegnungs- Café hat es mir sehr viel Spaß gemacht, mit den alten Leuten zu spielen, auch wenn man aufpassen musste, weil alle irgendwie geschummelt haben!

Julia: Ich war bei der Tübinger Tafel. Dort wird für max. 4€, Essen an Sozialhilfeempfänger verkauft. Ich bediente die Kunden, d.h. ich gab an sie Brot, Obst, Gemüse, Wurst, Käse, Joghurt etc. aus. Es gibt immer unterschiedlich viel, denn die Lebensmittel( kurz vor dem Ablaufdatum) werden von Großmärkten wie Marktkauf usw. angeliefert. Ich traf viele nette Menschen, aber wie überall waren auch dort unzufriedene Menschen(" Die haben ja viel mehr bekommen als wir! , das und das und das möchte ich auch!") vor allem, wenn wenig Ware da war. Im großen und ganzen hat es mir aber Spaß gemacht.

Josephine: Ich habe mein Sozialpraktikum zusammen mit Alina in der Kinderkirche- Berg der Martinskirche gemacht. Unsere Arbeit bestand darin, Donnerstagsabends zur Vorbereitung und Sonntagsvormittags zur richtigen Kirche zu gehen. Am besten hat mir gefallen, mit den Kindern zu basteln und ihnen Geschichten zu erzählen. Sie ließen sich sehr leicht zu begeistern und man spürte ihre Freude und Begeisterung für das, was man mit ihnen machte.

Raffaela: Ich habe mein Sozialpraktikum im Mädchentreff der Dietrich- Bonhoeffer- Kirche gemacht, den eine Freundin und ich leiten. Wir haben viel Spaß beim gemeinsamen basteln, spielen und backen mit den Mädchen. Es ist toll zu sehen, wie viel Spaß es den Kindern macht und dass sie gerne zu uns in den Mädchentreff der 3.-5.Klasse kommen.