Die Themen der diesjährigen Konferenz reichten vom Umgang mit Gefangenen, über die Konzeptionierung klimaneutraler Städte, bis hin zur Beseitigung nicht detonierter Kampfmittel. Zu diesen und anderen Themen mussten die Teilnehmer als Delegierte ihres Landes Position beziehen - eine anspruchsvolle Aufgabe, welche die Schüler/innen aber souverän meisterten. Besonderes Selbstbewusstsein zeigte David Koneczny, der gleich am zweiten Abend als Redner an einer Podiumsdiskussion mit Experten zum Thema Klimaschutz und Menschenrechte teilnahm.
Für alle Beteiligten war es eine eindrucksvolle Erfahrung, in diesem besonderen Rahmen über reale Probleme zu diskutieren. Deutlich wurden bei den mehrstündigen Debatten die Herausforderungen der Weltorganisation. „Ich habe durch MUNBW gemerkt, wie schwierig es ist, wenn so viele Staaten gemeinsam versuchen eine Lösung zu finden, mit der alle einverstanden sind. Es ist ein sehr langwieriger und kleinschrittiger Prozess," stellte Maike Schneck am Ende fest.