Neues für Klettermaxe und Senkrechtstarter

Seit den Herbstferien kann man an der GSS sprichwörtlich die Wand hoch gehen. Gemeint ist die neue Boulder-Anlage an der Stirnseite der Gymnastikhalle.

In dreimonatiger Arbeit haben Schüler der Klassen 7-10, Herr Keinath und Herr Bartoschka eine Boulderanlage par excellence im Schulhof installiert. Vom englischen "Boulder", also Fels abgeleitet kann hier bei einer maximalen Absprunghöhe von 1,90 m geklettert werden. Mit neun Metern Gesamtlänge und 4,30 m Gesamthöhe entspricht sie den gültigen Sicherheitsnormen des TÜV Südwest. 200 Griffe, 1200 Schrauben, 1000 Löcher mit Inserts und ca 20 L Holzschutzfarbe halten dieses Monstrum zusammen. Um den Aufprall zu dämpfen sind 36 t Kiesel in die Fallgrube eingebracht worden.

Wie Herr Bartoschka und Herr Keinath versicherten, ist für jeden was dabei. Ob Profi oder Anfänger. Die Schwierigkeit besteht darin von der einen zu der anderen Seite zu bouldern, ohne die Wand verlassen zu müssen. Dabei hilft einem in erster Linie das Geschick und natürlich auch etwas Kraft wie Frau Kröger betont. Sie muss es wissen, denn die ambitionierte Hobbykletterin leitet seit zwei Jahren die Kletter AG. Übrigens, die Boulderanlage kann außerhalb der Unterrichtszeiten auch von anderen genutzt werden. Jetzt ist nur noch darauf zu warten, dass die Baustelle den Blick frei gibt auf unser neues Juwel im Pausenhof.