Mentorentagung in Zimmern

Von Freitag, den 6., bis Samstag, den 7. Juli, tagten 25 Mentorinnen und Mentoren wieder einmal im schuleigenen Bauernhaus in Zimmern. Was dort alles produktiv und kreativ angedacht, geplant und umgesetzt wurde, lesen Sie hier.

In zwei Tagen kann man jede Menge Ideen sammeln, viele Kennenlernspiele spielen, unglaublich viele konstruktive Diskussionen führen, neue Pläne für spannende Aktionen schmieden, Unmengen an Spaghettie kochen und dabei Spaß haben mit Leuten, die man davor gar nicht kannte!

Diese Erfahrung machten 25 Mentorinnen und Mentoren gemeinsam mit Rainer Borst, SozialPädagoge unserer Schule und der Verbindungslehrerin Linda Krohmer. Mit dabei waren sieben erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus den Klassen 9 und 10 und 18 "frisch gebackene" Mentorinnen und Mentoren aus Klasse 8.

Nach der ersten Unterrichtsstunde ging es am Freitag von der GSS aus los nach Zimmern. Dort angekommen ging es nach einem kleinen Frühstück sofort mit einer Kennenlernrunde los. Es folgte ein abwechslungsreiches Programm in unterschiedlichen Gruppen, bei dem sich die "Neuen" zum Beispiel mit den Aufgaben als Klassenmentoren vertraut machten, indem sie intensiv den "K.O.S.M.O.S."-Ordner (= Kennenlernen und Orientieren an der Schule mit Mentoren ohne Stress!) durcharbeiteten und ihre Überlegungen in anschaulichen Rollenspielen der Gruppe darstellten. Außerdem wurden jede Menge Ideen für zukünftige Aktionen wie U-Feste oder Schulhaus-Übernachtung gesammelt und diskutiert.

Neben all den produktiven und kreativen "Sitzungen" blieb dabei auch etwas Freizeit und vor allem genug Zeit, fulminant zu kochen, ganz ohne Fertiggerichte und Tütensoßen!!!

Selbst der Abend stand ganz unter dem Motto "Was tun mit Fünftklässlern?": Im Selbsttest wurde schon mal eine Spieleolympiade für gut befunden.

Am zweiten Tag ging es trotz nicht vorhandenem Schlafüberschuss schwungvoll und phantasievoll weiter. Viele vergangene Aktionen wurden rekapituliert und ausgewertet. Andere, künftige Aktionen wurden in kleinen Gruppen angedacht und weitergedacht. Dabei entstanden ganz konkrete, umsetzbare Projekte und die zukünftigen Fünftklässler unserer Schule dürfen gespannt sein, was sie bei einer Schulhausübernachtung oder bei einem Adventsbazar erwarten wird.

Erinnerungen an den Kurzfilmwettbewerb "Schollywood" kamen nicht nur in der entsprechenden Arbeitsgruppe auf, sondern auch beim gemeinsamen Drehen eines Mentoren-Kurzfilmes, von dem noch nicht mehr verraten wird außer soviel, dass er das Geheimnis lüften wird, wieviele Schüler in einen städtischen VW-Bus passen...

Hoffentlich halten die Krativität und der Tatendrang auch zurück in Tübingen noch lange an!