Diese besondere Form der politischen Bildung ermöglichte es den Jugendlichen, eine realitätsnahe Wahlsimulation durchzuführen und sich aktiv mit dem demokratischen Prozess auseinanderzusetzen.
Die Abstimmung erfolgte im Gemeinschaftskunde- oder Geschichtsunterricht, wobei die Schülerinnen und Schüler denselben Stimmzettel verwendeten wie die Wählerinnen und Wähler des Wahlkreises 290 Tübingen bei der offiziellen Wahl. Sie konnten sowohl eine Erststimme für eine Direktkandidatin oder einen Direktkandidaten als auch eine Zweitstimme für eine Partei abgeben.
Dank der tatkräftigen Unterstützung der SMV konnten die Stimmen bereits am Freitag vor der eigentlichen Wahl ausgezählt werden.
Die Juniorwahl ist ein wichtiger Bestandteil der politischen Bildung an der GSS. Sie sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler für demokratische Prozesse und bereitet sie darauf vor, in Zukunft selbst verantwortungsbewusst an Wahlen teilzunehmen.