Jugend debattiert - Gutes Abschneiden unserer SchülerInnen beim diesjährigen Wettbewerb

Am vergangenen Freitag Nachmittag fand im Plenarsaal des Tübinger Rathauses das Finale des diesjährigen Jugend-debattiert-Wettkampfes auf Regionalverbundsebene statt. Aus insgesamt fünf Rottenburger und Tübinger Schulen traten acht Schülerinnen und Schüler in zwei Jahrgangsstufen gegeneinander an.

Die SchülerInnen der GSS hatten zuvor in den Qualifikationsrunden überaus erfolgreich abgeschnitten und in beiden Jahrgangsstufen je zwei Debattanten ins Finale entsandt: Julia Zimmermann (9.2) und Theresa Stöckl (9b) in der Mittelstufe und Aaron Morbitzer und David Grasveld aus der K1 in der Oberstufe.

Debattiert wurde bei den Jüngeren über das Thema: "Soll Fleisch aus Massentierhaltung gekennzeichnet werden?" und die OberstufenschülerInnen mussten sich mit der Frage auseinandersetzen: "Soll in sozialen Medien eine Klarnamenpflicht eingeführt werden?"

David Grasveld konnte mit einer starken Leistung die Debatte der älteren SchülerInnen gewinnen und vertritt unsere Schule bei den Landesqualifikationswettkämpfen in Stuttgart. Die anderen drei GSSler verpassten leider zum Teil knapp den Einzug in die nächste Runde, dürfen aber mit ihrer starken Leistung überaus zufrieden sein.

Oberbürgermeister Boris Palmer, der als Hausherr die Debattenfinals mit einem Grußwort eröffnete, betonte, wie wichtig für ihn persönlich und auch für seinen beruflichen Werdegang das Debattieren gesellschaftlicher Fragen und politischer Themen gewesen ist. Und so hoffen auch wir, dass die vielen SchülerInnen, die an unserer Schule an dem diesjährigen Jugend-debattiert-Wettkampf teilgenommen haben, begeistert wurden, für die sachliche und faire Auseinandersetzung in der Debatte, die ja in sogenannten postfaktischen Zeiten mit fake news und Twitter-Politik noch an Bedeutung gewonnen hat.