Da die Ansteckung überwiegend durch Tröpfcheninfektion geschieht, können im Bereich der alltäglichen Kontakte einige Regeln sehr leicht befolgt werden.

So sollten alle Schülerinnen und Schüler

- k e i n e    g e m e i n s a m e n   T r i n k g e f ä ß e benutzen;

- h ä u f i g e r   H ä n d e w a s c h e n (Seife ca. 20-30 Sek. zwischen den Händen und den Fingern verreiben);

- H ä n d e   v o m   G e s i c h t   f e r n h a l t e n, da die Erreger meist über die Schleimhäute in den Körper gelangen;

- beim Husten ein T a s c h e n t u c h  v o r  d e n  M u n d halten oder in den Ärmel husten;

- auf die üblichen k ö r p e r l i c h e n Begrüßungsrituale (Umarmen, Küssen etc.) vorübergehend verzichten

Diese Regeln gelten natürlich auch im Bus, Zug, im Freundes- und Familienkreis.

In den Klassenzimmern sollte möglichst v o r / n a c h  j e d e r   S t u n d e kurz und gründlich g e l ü f t e t werden (Stoßlüftung).

Bitte sprechen Sie über diese Regeln mit Ihren Kindern – in der Schule werden diese Maßnahmen auch mit den Klassenlehrer/innen besprochen.

Sollten Sie bei Ihren Kindern Grippesymptome feststellen (Fieber über 38°C, Husten, Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen), lassen Sie Ihr Kind einige Tage zuhause und suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf. Geschwisterkinder ohne Grippesymptome müssen n i c h t zuhause bleiben.

Über eine mögliche Impfung sprechen Sie am besten mit Ihrem Hausarzt. Falls Ihr Kind aufgrund anderer Erkrankungen ein geschwächtes Immunsystem hat, sollten Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt selbst einschätzen, ob Sie Ihr Kind – bei gehäuft auftretenden Ansteckungsfällen an der Schule – vorsichtshalber zu Hause lassen.

Mit freundlichen Grüßen

C. Theune Dr. J. Friedrichsdorf E. Braungardt-Friedrichs