Die GSS Judokas belegen den 11. Platz beim Bundesfinale in Berlin

Auch in diesem Jahr hatten sich die GSS Judokas der Geschwister-Scholl-Schule für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert. Betreut von Friederike Majer starteten die Mädchen zunächst in den Pool- Kämpfe im altehrwürdigen Berliner Sportforum. Das Tübinger Team war zusammen mit dem Landesgymnasium für Sport aus Leipzig (spätere Silbermedalliengewinner) und dem Sportgymnasium aus Neubrandenburg, den späteren Drittplatzierten in einem der stärksten Pools.

Trotz großem Kampf- und Teamgeist endete die Begegnungen gegen Leipzig mit einer 0:4 Niederlage und einer 1:3 Niederlage gegen Neubrandenburg. Abends waren alle Sportler in die Baden-Württembergische Landesvertretung zum Empfang eingeladen.

Am zweiten Tag startete die Mannschaft mit einem wichtigen 3:2 Sieg gegen Hamburg in den Wettkampftag, verlor allerdings im folgenden Kampf gegen die Sportschule Halle mit 1:4. In der letzten Begegnung des Tages konnte die Tübinger Mannschaft in einer hervorragenden Teamleistung das Gymnasium aus Niedersachsen mit 4:1 schlagen. Nachmittags zog das Team gemeinsam in die Stadt und vergaß die Strapazen des Wettkampftages beim Shoppen und auf dem Wetterballon der Welt, 150m über Berlin schwebend. Der Platzierungskampf am Mittwoch war erneut gegen die Mannschaft aus Hamburg und auch dieses Mal endete die Begegnung 3:2 für das Team der Geschwister Scholl Schule. Mit diesem Sieg erkämpften sich die Mädchen, die fast alle 1-2 Jahre jünger waren als ihre Gegnerinnen, den 11. Platz und verbesserten sich um zwei Ränge im Vergleich zum letzten Jahr. Abends wurde die Veranstaltung mit einer spektakulären Abschlusszeremonie mit über 2000 Teilnehmern in der Max-Schmeling-Halle beendet.

 

Für die GSS waren am Start (s. Bild von links nach rechts)

Marie Gfrörer, Ruth Bachem, Leonie Krieger, Rebecca Schultheiß, Anna Rist, Lilly Weiler, Friederike Majer (Coach), Lisa Fanderl

 

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