Berufsorientierung am Gymnasium - BOGy 2005

In der letzten Woche (14.-18. März 2005) hat die Klassenstufe 10 des Gymnasiums der Geschwister-Scholl Schule am BOGY-Praktikum (BOGY = Berufsorientierung fürs Gymnasium) teilgenommen. Das BOGY soll einen Einstieg in das Berufsleben bieten. Im Großen und Ganzen war es eine interessante Erfahrung für alle Teilnehmer. In diesem Artikel wollen wir ihnen nun einen kleinen Einblick in unsere Erfahrungen geben.

BOGY - was ist das?

BOGY ist ein Programm zur Berufs- und Studienorientierung an Gymnasien in Baden-Württemberg. Es umfasst nicht nur die Möglichkeit einer einwöchigen Berufserkundung, sondern bietet auch im Rahmen des Unterrichts eine Möglichkeit für die Schüler sich mit den Themen Berufswahl und Arbeitswelt auseinander zu setzen.

Statements einiger Schüler aus der Klasse 10b

Mareike:

Ich war in den Werkstätten vom LTT. Im Malsaal. Ich habe geholfen Folien für das Bühnenbild eines neuen Theaterstücks für das Bemalen vorzubereiten. Außerdem habe ich große Plakate mit Werbungen für das LTT beklebt. Dieses Plakat kommt auf die Blaue Brücke. Mir hat es dort sehr gut gefallen.

Iris:

Ich war in der BG. Ich war beim OP, habe die Patienten gepflegt, war beim Röntgen, CT, beim Anästhesisten, beim Prof. der mir viel erklärt hat und insgesamt habe ich in der Woche ziemlich viel gelernt. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht.

Kejan:

Ich war im Sportinstitut, es war eine unglaubliche Lebenserfahrung. Ich fühle mich wie neugeboren. Ich freue mich auf die Arbeitswelt.

Dani:

Ich war beim SWR. Hat voll Spaß gemacht. Ich habe große Einblicke bekommen und viel gelernt. Zum Beispiel habe ich eine Umfrage gemacht und viel geschnitten.

Julie:

Ich war in der BG. Ich habe einen guten Einblick in den Berufsalltage einer Klinik bekommen. Weil die Patienten sehr offen waren, bin ich auf viele traurige aber auch ermutigende Schicksaale gestoßen. Es hat mir sehr Spaß gemacht aber ich würde diesen Beruf nie ausüben wollen.

Susi:

Ich war im Hotel Stadt Tübingen. Ich musste dort sehr viel arbeiten, was mir aber sehr viel Spaß gemacht hat. Ich habe morgens ab 7 Uhr beim Frühstück geholfen. Außerdem musste ich Tische eindecken, bügeln, Minibars kontrollieren und auffüllen, Wäsche zählen und schleppen, Betten machen und Besteck polieren.

Markus:

Ich war bei den Stadtwerken Tübingen in der Strom- und Wärmeerzeugung. Bei diversen Kontrollgängen, TÜF- Prüfungen oder ähnlichem hatte ich die Möglichkeit sämtliche in Tübingen vorhandene Kraftwerkstypen zu sehen und näher kennen zu lernen. Mir hat es so gut gefallen dass ich mir gut vorstellen könnte diesen Beruf später auch auszuüben.

Weitere Informationen zum BOGy.