Das Programm für die Kurzzeitaufenthalte von insgesamt mehr als 200 ukrainischen Jugendlichen an UNESCO-Projektschulen wird durch die Bundeskoordination der Projektschulen geleitet, die bei der Deutschen UNESCO-Kommission angesiedelt ist, und ergänzend auch vom UNESCO-Lehrstuhl für Kulturelle Bildung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg sowie dem Kölner Zentrum für Trauma- und Konfliktmanagement begleitet. Die Begegnungen mit den hiesigen Schüler*innen sollen die Jugendlichen in der Persönlichkeitsentwicklung stärken. Mittels Kreativität und kultureller Bildung können Resilienz und Stabilität der Kinder gestärkt werden.
Und was bedeutete das konkret?
Empfang durch die Bürgermeisterin im Rathaus, Begrüßungsfrühstück mit den Schulmentoren, Superbrennball mit dem Schulleiter, Töpfern, Klettern, Theaterworkhop, Ausstellung des Deutschen Bundestags, Besuch des Schlosses Sigmaringen, Workshop "Typisch deutsch?!" mit Brezel backen, Stocherkahnfahren, Wandern im Naturpark Schönbuch, Mercedes-Museum, Freizeitpark Trippsdrill - und auch ein wenig Schulalltag. Das war das Pogramm. Insbesondere unsere nachhaltige Schulmensa (in der die Eltern täglich frisch und regional kochen) war bei unseren Gästen tagtäglich sehr beliebt. Tränenreich und bewegend der Abschied auf unserem großen Schulfest.
Ein ganz großer Dank gilt den 19 Gastfamilien der GSS, die sich mit großer Warmherzigkeit, Großzügigkeit und Gastfreundschaft engagierten und dadurch das gesamte Projekt überhaupt möglich machen. Bemerkenswert auch die unkomplizierte und großzügige Förderung und Abwicklung durch die DUK - wir sind für das nächste Jahr wieder mit Kiew verabredet :)